Profil

 

Denken - Schreiben - Reden: das ist die berufliche Leidenschaft von Karen Horn. Hier ein Überblick über ihre vielfältigen Aktivitäten und Engagements sowie über ihren Werdegang. Ganz unten auf der Seite finden sich zudem noch ein Kontaktformular und eine kleine Bildergalerie mit Portraits, die Beatríz Barragán aufgenommen hat - sowie das Impressum dieser Seite.     

 

 

Aus der Studierstube

  

Was macht eine Ordnung der Freiheit aus? Was setzt sie voraus? Wie ergibt sie sich aus dem spontanen Handeln der einzelnen Menschen und entwickelt sie sich fort? In der wissenschaftlichen Beschäftigung mit diesen Fragen vertritt Karen Horn einen anspruchsvollen integrativen Ansatz, der ökonomische, politische, philosophische, historische und psychologische Aspekte miteinander verbindet und vor schwierigen normativen Fragen bewusst nicht Halt macht. Ihr Interesse gilt vor allem folgenden Gebieten:

 

  • Ökonomische Ideengeschichte
  • Ökonomische Methodenlehre
  • Herkunft und Zukunft des Liberalismus
  • Ordnungstheorie und Ordnungspolitik
  • Geschichte der sozialen Marktwirtschaft
  • Ursachen und Reaktionen auf den Populismus
  • Zivilisationsgeschichte und Moral des Kapitalismus
  • Wirtschaftsethik als Ordnungsethik

 

 

Mit spitzer Feder 

 

Karen Horn beteiligt sich regelmäßig als Verfasserin und Herausgeberin von Büchern wie auch mit Essays, Kommentaren, Analysen, Rezensionen und Interviews am intellektuellen Diskurs. Ihre Texte finden sich unter anderem in folgenden Publikationen:

 

 

Außerdem ist Karen Horn Mitherausgeberin und Chefredakteurin der Perspektiven der Wirtschaftspolitik (PWP), eines wissenschaftlichen Journals des Vereins für Socialpolitik (VfS), der traditionsreichen Vereinigung der Ökonomen im deutschen Sprachraum. 

 

Auch als Vortragsrednerin ist Karen Horn viel gebucht. Sie referiert zu aktuellen wirtschaftlichen und politischen Themen wie auch zu eher grundsätzlichen philosophischen und ordnungstheoretischen Fragen - in deutscher, französischer oder englischer Sprache.

 

Und schließlich nimmt sie immer wieder Aufträge als Übersetzerin wichtiger Schriften des ökonomischen Ideengeschichte und des Liberalismus an (deutsch-englisch und umgekehrt, deutsch-französisch und umgekehrt). 

 

 

Engagements

 

Karen Horn engagiert sich in zahlreichen Institutionen. Derzeit bekleidet sie unter anderem folgende Ämter:

 

 

 

Auszeichnungen

 

Für ihre Arbeit wurde Karen Horn mehrfach ausgezeichnet:

 

 

  

Werdegang

 

Karen Horn wurde 1966 in Genf  geboren.  

 

Sie hat Volkswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes sowie an der Université Bordeaux III studiert. An der Université de Lausanne wurde sie 1995 mit einer finanzwissenschaftlich-politökonomischen Dissertation promoviert.  

 

Von 1995 bis 2007 war sie Mitglied der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, von 2007 bis 2012 Leiterin des Hauptstadtbüros des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln.

 

Heute lebt sie als freie Wissenschaftlerin und Publizistin in Zürich. Sie ist  Honorarprofessorin an der Universität Erfurt, wo sie ökonomische Ideengeschichte und Wirtschaftsjournalismus lehrt.   

 

 

  

  

Kontaktformular 

 

Hier können Sie sich mit Karen Horn in Verbindung setzen.

 

 

Portraits 

 

 

 

 

 

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  • BBH_9496
  • bbh-gespraech10092013_23
  • BBH_9498
  • BBH_9518frei
  • Karreskog

  

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

(Angaben gemäß § 5 TMG)


Prof. Dr. Karen Horn

Bionstr. 18

CH-8006 Zürich


Vertreten durch:
Prof. Dr. Karen Horn

 

Kontakt:
Telefon: 043 539 4878
Email: karen.ilse.horn@gmail.com


Unternehmens-ID:

CHE-377.839.080

 

 

 

 

 

 

Frisch auf dem Tisch


 

Was Ökonomen bewegt. Von Banken, Euro und Schulden bis Klima, Globalisierung, Teilhabe und Moral - 20 ausführliche Gespräche aus den "Perspektiven der Wirtschaftspolitik". De Gruyter, Berlin 2023.




Horn, Karen. "Ordoliberalism: neither exclusively German nor an oddity. A review essay of Malte Dold’s and Tim Krieger’s Ordoliberalism and European Economic Policy: Between Realpolitik and Economic Utopia." The Review of Austrian Economics 35: 547–560 (2022)




Horn, Karen. "Freiheit und Gerechtigkeit im Doppelpack:
Eine kleine Reise durch die liberale Ideengeschichte der Gerechtigkeit", in Ralf Fücks und Rainald Manthe (Hrsg.), Liberalismus neu denken, Transcript, Bielefeld, S. 91-97.






Unverändert aktuell:

 

 

Die rechte Flanke der Liberalen. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 17. Mai 2015  

 

Die linke Gefahr war den Liberalen schon immer bewusst, die rechte haben sie verdrängt - oder sie flirten sogar mit ihr. Es packt einen das Grausen: Wo nur kommt dieser Brass auf Ausländer her? Das Leugnen oder Schönreden von Diskriminierung ausgerechnet durch Leute, die von sich behaupten, sie seien liberal? Die Ausfälligkeiten gegenüber den Idealen von Gleichstellung, Inklusion und Integration? Die Sticheleien gegen Homosexuelle? Das Gerede von der „natürlichen Bestimmung der Frau“? Die Aufrufe zur „Re-Evangelisierung des Abendlandes“, von der das Überleben der Zivilisation abhänge? Die Anbiederung an den starken Mann Russlands, obschon dieser sein Volk knechtet, die Nachbarn überfällt und den Westen übertölpelt? Nein, liberal ist all das nicht. Es mag konservativ sein, vielleicht auch reaktionär - aber nicht liberal. Denn der Liberalismus ist auch eine Haltung - eine Haltung der Demut, der Offenheit und des Respekts vor anderen Menschen. Und er ist eine Frage des Stils. Des Benimms.

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

Zitat zur Freiheit

 

"Der Liberalismus ist keine Religion, keine Weltanschauung und keine Partei der Sonderinteressen. Er ist keine Religion, weil er weder Glauben noch Hingabe fordert, weil nichts Mystisches um ihn weht und weil er keine Dogmen hat; er ist keine Weltanschauung, weil er nicht den Kosmos erklären will und weil er uns nichts sagt und sagen will über Sinn und Zweck des Menschendaseins."  

 

Ludwig von Mises